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Getreide dreschen

Da die Erntearbeiten im Freilandmuseum des Bezirks Oberpfalz abgeschlossen sind, geht es an die Weiterverarbeitung des Getreides. 
Früher nahm das Dreschen viel Zeit in Anspruch. Die Getreidegarben lagen in Reihen in der Scheune und wurden von mehreren Dreschern mit den Dreschflegeln in Hin- und Rückgängen in einem bestimmten Takt abgedroschen, das sogenannte Drischel-dreschen. Das war eine mühsame Arbeit und nur starke Burschen waren dazu zu gebrauchen. Im Langerbauernhof im Waldlerdorf des Freilandmuseums Oberpfalz kann sich jeder davon überzeugen wie anstrengend diese Arbeit gewesen ist. Im Urschlbauernhof kann ein Stiftendrescher in Aktion bestaunt werden und im Naabtaldorf wird in der Genossenschaftsscheune aus Niedermurach unter anderem der große Breitdrescher gezeigt.
Die Museumspferde Fonse und Leo transportieren das Getreide, wie es früher üblich war, zu den Scheunen, zur Mühle oder zum Raiffeisen-Lagerhaus.