Das Freilandmuseum Oberpfalz will sein gastronomisches Angebot auf dem Museumsgelände ausweiten und hat dafür über 200.000 Euro an Förderung erhalten . Die Förderung entstand durch eine Fraktionsinitiative der Regierungsparteien im Bayerischen Landtag (CSU und Freie Wähler). Dank der Unterstützung kann ein langgehegter Wunsch nun zeitnah umgesetzt werden: eine gastronomisches Angebot direkt am Museumseingang. Hier sollen in Zukunft Snacks und Getränke verkauft und eine kleine Sitzmöglichkeit geschaffen werden. Erste Ideen wurden dem Landtagsabgeordneten Martin Scharf, FW, dem Bezirkstagspräsidenten Franz Löffler, CSU und dem Bezirksrat Richard Tischler, FW von Museumsleiter Dr. Tobias Hammerl und dem Leiter der Abteilung "Historisches Bauen und Landwirtschaft" André Ries vorgestellt.
Museum als außerschulischer Lernort
Das Freilandmuseum dient nicht nur als Volkskundemuseum, sondern auch als staatlich anerkannte Umweltstation, die vor allem Schülerinnen und Schüler beim außerschulischen Lernen unterstützt. Die zusätzlichen Mittel sollen dazu beitragen, die Attraktivität der Einrichtung weiter zu erhöhen. Der neue Pavillon, der in der Nähe des Eingangs entstehen soll, wird Raum für ein vielfältiges gastronomisches Angebot bieten.
Förderung regionaler Produkte
Ziel des neuen Pavillons ist es unter anderem, die Vielfalt regional und nachhaltig produzierter Lebensmittel anschaulich zu präsentieren. Vom Karpfen bis zum Knödelteig sollen Gäste und Besucher des Museums die Möglichkeit bekommen, die reiche Palette der regionalen Küche kennenzulernen.
Durch diese Initiative wird das Freilandmuseum nicht nur als historische und ökologische Bildungsstätte gestärkt, sondern auch als Ort der Begegnung und des genussvollen Lernens über die regionalen Spezialitäten und die Bedeutung von nachhaltiger Produktion.