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Freilandmuseum bleibt Umweltstation - Neues Erscheinungsbild vorgestellt

veröffentlicht am 25. September 2025

Neues Erscheinungsbild für die außerschulische Bildung für nachhaltige Entwicklung in Bayern und Rebranding des Qualitätssiegels Umweltbildung Bayern

Vielfalt, die zusammenhält – das ist die Stärke der außerschulischen Bildung für nachhaltige Entwicklung in Bayern.
Überall im Freistaat tragen Menschen, Organisationen und Bildungseinrichtungen dazu bei, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene für eine nachhaltige Zukunft begeistert werden können: von kleinen Vereinen über große Umweltstationen bis hin zu landesweiten Netzwerken.

Diese Vielfalt zeigt seit dem 22. September 2025 ein gemeinsames Gesicht:

Auf der Landesgartenschau in Furth im Wald stellte Staatsminister Thorsten Glauber gemeinsam mit dem Kernteam des Qualitätsnetzwerk BNE in Bayern (ehemals „Qualitätssiegel Umweltbildung.Bayern“), den Koordinatorinnen und Koordinatoren der Runden Tische „Umweltbildung/ Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der Regierungsbezirke sowie BNE-Akteuren der Region das neue dachmarkenorientierte Erscheinungsbild der außerschulischen BNE in Bayern vor.

Mit diesem einheitlichen Auftritt werden erstmals die 67 staatlich anerkannten Umweltstationen sowie das Qualitätsnetzwerk BNE in Bayern unter einem gemeinsamen visuellen Dach sichtbar gemacht.

Das gemeinsame Erscheinungsbild umfasst:

Gestalterisch lehnt sich das neue Erscheinungsbild an die feine Struktur eines Blattes an: ein Netz, das wächst, sich verzweigt und immer neue Knotenpunkte bildet. Genau so arbeitet BNE in Bayern – vielfältig, bunt und miteinander vernetzt.
Die vielfältige Farbpalette spiegelt die große Bandbreite an Themen, Einrichtungen und Trägern wider.

Gemeinsam erreichen die 150 ausgezeichneten BNE-Akteure in Bayern jährlich mit über 35 000 Veranstaltung mehr als 1,5 Mio. Menschen.

Vom Qualitätssiegel zum Qualitätsnetzwerk

Neben einem neuen Erscheinungsbild trägt nach fast 20 Jahren erfolgreicher Arbeit das Qualitätssiegel nun einen neuen Namen: Qualitätsnetzwerk BNE in Bayern.
Der Name macht deutlich, worum es wirklich geht: um ein Miteinander, das Bildung für nachhaltige Entwicklung in ganz Bayern stärkt.

Das Rebranding des Qualitätssiegels Umweltbildung.Bayern war ein bewusster und gemeinsamer Schritt. Nach fast zwei Jahrzehnten war es an der Zeit, den Namen und das Erscheinungsbild an die heutige Vielfalt und Dynamik der BNE-Landschaft in Bayern anzupassen.
In einem mehrjährigen, partizipativen Prozess erarbeiteten Vertreterinnen und Vertreter des Steuerungsgremiums, des sog. Kernteam – bestehend aus

  • der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bayern e.V. (ANU),
  • dem BUND Naturschutz in Bayern (BN),
  • dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV),
  • dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF) sowie
  • dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV)

 

die Weiterentwicklung.

Das Ergebnis: Aus dem Qualitätssiegel ist das Qualitätsnetzwerk BNE in Bayern geworden.
Der neue Name verdeutlicht, dass es nicht nur um eine Auszeichnung einzelner Akteure geht, sondern um ein lebendiges Netzwerk, das Qualität, Zusammenarbeit und gemeinsame Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft sichtbar macht.

Mit der Vorstellung des neuen Erscheinungsbildes und der Umbenennung des Qualitätssiegels zum Qualitätsnetzwerk BNE in Bayern wurden zwei wichtige Schritte für eine starke und sichtbare BNE-Landschaft in Bayern gemacht.

 

(Pressemitteilung des Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz)