Gemeinsames Projekt „Crafted in Bavaria“ der BAYERN TOURISMUS Marketing mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen im Finale des Deutschen Tourismuspreises 2025
Mit dem Deutschen Tourismuspreis prämiert der Deutsche Tourismusverband e.V. jedes Jahr zukunftsweisende Projekte im Deutschlandtourismus. Fünf Wettbewerbsteilnehmer, darunter „Crafted in Bavaria“, das gemeinsam von BayTM, Google Arts & Culture und der Landesstelle für nichtstaatliche Museen erarbeitet wurde, stehen im Finale des Deutschen Tourismuspreises 2025. Außerdem wird der ADAC-Publikumspreis verliehen, über den online abgestimmt wird. Auch das Freilandmuseum Oberpfalz hat sich bei „Crafted in Bavaria“ beteiligt.
Eine Jury aus Tourismusexperten bewertete die insgesamt 55 Wettbewerbsbeiträge. Wichtigstes Kriterium waren der Innovationsgrad. Ziel des Wettbewerbs ist es, Innovationen im Deutschlandtourismus zu fördern und eine Bühne zu geben, um der Branche Impulse und Denkanstöße zu liefern. Besonders bemerkenswert im Deutschen Tourismus ist die bundeslandweite Zusammenführung von Destination, Handwerkern, Museen mit handwerklichen Traditionen und einem Global Player im digitalen Präsentieren von Kultur. Mit kleinsten Museen wie dem Korbmuseum in Michelau und 13 aktiven Handwerkern wie dem Kuhschellenschmied Kilian Trenkle aus Pfronten direkt an den globalen Marktführer heranzutreten, um mit handwerklichen Traditionen für ein Urlaubsland zu werben, war neu. Und ist grundsätzlich auf andere Destinationen und Museumslandschaften übertragbar.
Gegenwärtiges, traditionelles Handwerk wurde bei „Crafted in Bavaria“ mit erlebbarer Vergangenheit in den insgesamt 23 Museen verbunden. Darunter kleine Museen im ländlichen Raum, die sonst nie bei Google Arts & Culture auf dem Radar gewesen wären. Bayern ist damit die erste Destination, die gemeinsam mit Google einen kulturtouristischen Kommunikationspfad mit internationaler Wirkung aufgebaut hat:
Hergestellt in Bayern — Google Arts & Culture
Es entstand ein innovatives Online-Erlebnis mit über 60 Ausstellungen, 8 virtuellen Rundgängen sowie mehr als 1.000 Bildern und 3D-Objekten. Die Plattform bewahrt nicht nur wertvolles Kulturgut digital, sondern macht es weltweit kostenfrei zugänglich – unabhängig von Ort oder Mobilität. So wird zum Beispiel vom Freilichtmuseum Glentleiten die anspruchsvolle Blockbauweise im oberbayerischen Almhüttenbau leicht nachvollziehbar präsentiert. Das Projekt zeigt, wie traditionelle Handwerkskunst durch digitale Technologien eine neue Bühne bekommt und ein internationales Publikum erreicht.
Das Voting zum ADAC-Publikumspreis findet vom 20. Oktober bis 05. November auf Deutscher Tourismuspreis statt. Mit dem Prädikat „ADAC-Publikumspreisträger“ wird der Bewerber ganz besonders geehrt, dem es gelingt, das größte Netzwerk an Unterstützern, Freunden und Partnern zu aktivieren. Durch Klick des Buttons „Jetzt abstimmen“ kann man sich am Online-Voting beteiligen.